Das Tanklastzugunglück von Los Alfaques ereignete sich am 11. Juli 1978 in der spanischen Stadt Los Alfaques. Ein mit Propan beladener Tanklastzug geriet auf der Hauptstraße außer Kontrolle und kollidierte mit einem Wohnkomplex für Touristen.
Bei dem Unfall kam es zur Explosion des Tanks, was zu einem verheerenden Brand führte. Mindestens 217 Menschen wurden getötet, darunter viele Touristen, und mehr als 300 weitere Personen wurden verletzt. Es war eines der schlimmsten Straßenverkehrsunfälle in der Geschichte Spaniens.
Der Unfall war auf einen technischen Defekt am Tanklastzug zurückzuführen, da der Fahrer den Stoppknopf nicht betätigen konnte, um die Propanzufuhr zu stoppen. Dies führte zur Überhitzung des Tanks und letztendlich zur Explosion.
Das Unglück hatte weitreichende Auswirkungen auf die Sicherheitsbestimmungen für den Straßentransport von gefährlichen Gütern in Spanien und führte zu Verbesserungen hinsichtlich des Transports und der Handhabung solcher Güter.
Die Stadt Los Alfaques hat sich seitdem von der Tragödie erholt, aber das Unglück hat einen festen Platz in der Erinnerung der Gemeinschaft und der spanischen Öffentlichkeit. Es gibt ein Denkmal an der Unfallstelle, das den Opfern gewidmet ist.
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